Zu den Gobi-Nomaden und deren Kamelen

Irgendwann hat man von der Wüste Gobi in der Schule gehört, seither verbindet man den Gedanken Wüste immer wieder damit. Vielleicht hat man auch davon geträumt einmal dorthin zu fahren. Die Zeit ist nun gekommen, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Extratour ist ihnen dabei behilflich diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.
In der Gobi braucht man Kamele, viel Ruhe und Zeit. Die Nomaden verwenden keine Armbanduhr, sondern orientieren sich am Sonnenstand. Eine traumhafte Landschaft , wo man das Gefühl für Zeit verliert und mit dem Rhythmus der Natur in Einklang kommt.

Die Nomaden die diese unwirtliche Gegend bewohnen, sind  geheimnisvolle Menschen. Sie reden nicht viel, und trotz der widrigen Umstände sind sie sehr positiv denkende Menschen, negative Gedanken mögen die Mongolen nicht. Kamele sind die Hauptnutztiere der Nomaden in diesem Gebiet. Dabei handelt es sich um zweihöckrige, sogenannte bactrianische Kamele oder auch Trampeltiere genannt. Diese Tiere sind sehr robust und wurden früher hauptsächlich als Lasttiere verwendet, da sie in trockenen Gebieten bis zu zehn Tage ohne Wasser auskommen. Aus der Milch der Kamelstuten wird getrockneter Quark und Milchschnaps (Airag) zubereitet, das Fell wird größtenteils zu Wolle verarbeitet.

Das Babykamel „Botgo“ singt für das Muttertier den Liebesgesang „Bön Bön Bön“. Wenn eine Frau schöne Augen hat, vergleichen die Mongolen diese mit den Augen eines Babykamels (Botgonnud).  Die Lieder der Mongolen handeln oft von Tieren und deren Beziehung zu ihnen.
In der Mongolei Kamele zu reiten ist ein besonderes Vergnügen. Der Passgang der Tiere macht sich in den etwa zwei Metern Höhe in denen man sich zwischen den Kamelhöckern befindet, als ausgeprägte seitliche Schaukelei bemerkbar. Man braucht auf jeden Fall Gutes Sitzfleisch wenn man einige Tage mit diesen Tieren unterwegs ist.


Reiseinfo zum Download als pdf: Gobi-Nomaden.pdf

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